Ultraschalluntersuchung
Die Echokardiografie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, die heute als Hauptbestandteil für eine Diagnose von Herzkrankheiten gilt.
Um die Herzaktivität des Patienten zu messen gibt es 2 Möglichkeiten:
- Von außen über den Brustkorbs
- Von innen über einen Schallkopf, der in die Speiseröhre geschoben wird (TEE)
Durch einen sog. Verstärker werden diese Schallwellen bearbeitet und auf einem Monitor für den behandelnden Arzt dargestellt.
Diese Form der Untersuchung ist im Gegensatz z.B. zu einer Herzkatheteruntersuchung um einiges leichter durchzuführen und nicht zeitaufwendig.
Folgende Diagnosen lassen sich u. a. im Verlauf der Untersuchung stellen:
- Erkrankung der Herzklappen
- Blutgerinnsel
- Herzmuskelerkrankungen
- Fehlbildungen der Herzwand
Verschiedene Durchführungen der Echokardiografie
Transthorakale Echokardiografie (TTE)
Eine Transthorakale Echokardiografie ist eine Untersuchung, die von außen über den Brustkorb erfolgt und der Arzt mit einem Ultraschallkopf verschiedene Teile des Herzens durch einen Monitor begutachten kann. Dabei ist eine morphologische und funktionelle Diagnosestellung für einige Herzerkrankungen möglich.
Transösophageale Echokardiografie (TEE)
Bei der transösophagealen Echokardiographie oder „TEE“ genannt wird eine Sonde ähnlich wie bei einer Magen- /Darmspiegelung, über den Mund in die Speiseröhre und somit nah ans Herz gebracht. Damit können Herzstrukturen und der Vorhof des Herzens besser dargestellt werden.
Die Untersuchung kann bis zu 20 Minuten dauern und ambulant durchgeführt werden.
Sie wird eingesetzt, um folgendene Diagnosen stellen zu können:
- Emboliequellen
- Endokarditis
- Aortenaneurysma
Stress-Echokardiographie
Die Stress-Echokardiographie ist eine Untersuchungsform bei dem eine Belastungssituation des Körpers durch die Gabe des Medikamentes Dobutamin oder Adenosinin simuliert wird.
Währeund der Untersuchung kommt es beim Patienten zu einem Anstieg der Herzfrequenz und des Blutdrucks. Dabei können Durchblutungsstörungen des Herzmuskels sowie regionale Wandbewegungsstörungen nachgewiesen werden.
Wenn das Kontraktionsverhalten beim Patienten auch unter der Belastung normal bleibt, kann eine koronare Herzkrankheit größtenteils ausgeschlossen werden.
Während der Untersuchung steht Ihnen ein erfahrenes Ärzte- und Assistenzteam zur Seite.
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