Ablauf einer ernährungsmedizinischen Therapie
Ausgangspunkt ist die intensive Auseinandersetzung mit den bisherigen Essgewohnheiten des Patienten. Ergänzt wird das Ganze durch genaue Untersuchungen der Blutwerte, mit denen sich ableiten lässt, welche Nährstoffe dem Organismus fehlen und was im Überschuss zur Verfügung steht. Anhand der ermittelten Ergebnisse, wird ein perfekt auf den Patienten abgestimmter Ernährungsplan erstellt. Eine ausgewogene Ernährung führt zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl und Wohlbefinden im eigenen Körper und steigert erheblich die Lebensqualität.
Das Ziel einer Therapie ist es, das Essverhalten zu normalisieren und die zugrunde liegenden seelischen Konflikte, also die Ursache, zu behandeln. Um dies zu erreichen führen die Patienten oft ein Tagebuch über die gegessene Nahrungsmenge. Dadurch gewinnen sie wieder Kontrolle über ihren eigenen Körper.
Was hat Einfluss auf den Therapieerfolg?
Vor allem ist es eine Frage der Selbstdisziplin und wie konsequent sich der Patient an seinen persönlichen Ernährungsplan hält. In Stressphasen ist es wenig sinnvoll, mit einer Ernährungstherapie zu beginnen, denn in solchen Situationen fallen die meisten Menschen schnell in ihre alte Essgewohnheiten zurück.
Um die Therapie erfolgreich starten zu können, sind folgende Faktoren unabdingbar:
- Stressfrei
- Willenskraft
- Konsequenz
- Bewegung
Weitere Leistungen
Das Ziel des Ernährungsmediziners ist es, die Nahrungsgewohnheiten des Betroffenen zu optimieren, um so eine Erkrankung vorzubeugen bw. heilen.
Lesen Sie weiterHeutzutage ist davon auszugehen, dass über eine halbe Million junger Mädchen und Frauen unter einer Essstörung leiden.
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